Aktuelles zur Coronapandemie
- Das RKI hat mitgeteilt, dass Personen mit geringen Symptomen und ohne Bezug zu Risikogruppen oder Clustern nicht mehr getestet werden sollen (Stand 04.11.2020) um eine Überlastung von Arztpraxen, Eltern, Betreuungseinrichtungen etc. zu verhindern.
Die neue Strategie sieht eine Testung bei mindestens einem der folgenden Kriterien vor:
- Schwere respiratorische Symptomatik
- Akute Störung des Geruchs- und Geschmackssinns
- Symptome und Kontakt mit bestätigtem COVID-19-Fall
- Verschlechterung des klinischen Bildes bei anhaltenden respiratorischen Symptomen
- Akute respiratorische Symptome
und Risikogruppe oder Gesundheitspersonal oder mögliche Exposition bspw. bei Veranstaltungen oder Kontakt zu Personen mit akuten respiratorischen Symptomen UND 7-Tages-Inzidenz >35 oder(retrospektiv oder prospektiv) Expositionssetting.
Leichte Erkrankung zu Hause auskurieren
Patienten mit leichter Erkrankung, die nicht getestet werden, sollten möglichst fünf Tage zu Hause bleiben, ihre Kontakte reduzieren und mindestens 48 Stunden symptomfrei sein, bevor sie die häusliche Isolation verlassen, rät das RKI. Diese Empfehlung gilt vor allem ab einer 7-Tages-Inzidenz im Landkreis von 35/100.000 Einwohnern. Bei sekundärer klinischer Verschlechterung wird eine sofortige Testung auf SARS-CoV-2 empfohlen.
Die meisten Patienten mit Atemwegserkrankungen seien mit eher ungefährlichen respiratorischen Viren infiziert und könnten sich so gut zu Hause auskurieren, begründet das RKI seine Empfehlung. Allerdings seien die meisten dieser Viren, auch wenn sie häufig nur leichte Symptome auslösten, schnell auf andere Personen übertragbar.
Durch eine 5- bis 7-tägige Genesungszeit zu Hause werde verhindert, dass diese Patienten in vollen Wartezimmern, auf Arbeit oder in der Schule andere Personen ansteckten. Ärzte können bei Bedarf telefonisch eine Krankschreibung ausstellen.
Quelle KBV Stand 04.11.2020
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